8. Juni…

 

 Freitag, 8. Juni 2012

3. Mittsommerlust

– Dichtung und Dancefloor –

Eine Nacht in Paris

Lesung mit Armin Nufer

Es ist schwer, in Stuttgart nicht moralisch zu sein. In Paris ist es schon leichter, das weiß Gott!

(Heinrich Heine)

 

 

Keine andere Stadt der Welt hat die Literatur mehr inspiriert und die Literaturschaffenden magischer angezogen als Paris. Über die Stadt der Liebe haben sie alles berichtet und kein Geheimnis ausgelassen. Aber kein Hemingway und kein Miller konnte das Wesen von Paris so gut verstehen, lieben und hassen, wie die  großen Frauen und Männer des französischen Chansons, der Prosa und der Poesie.  In der Lesung „Eine Nacht in Paris“ lässt Armin Nufer sie alle noch einmal zu Wort kommen. Die Texte von Guy de Maupassant, Victor Hugo, Honoré de Balzac, Jean Paul Satre, Maguerite Duras, Serge Gainsboug und Edith Piaf erzählen von den Illusionen, die im Schatten des Eiffelturms geboren wurden, den amourösen Abenteuern, die in den Bars und Cafés aufloderten, in den Gassen und Hinterhöfen aber zugleich wieder zu Fall gebracht wurden. Von dem Schönen und dem Schrecklichen nachts an der Seine.

Die Lesung im  Theatersaal im Gasthof  „Zum goldenen Ritter“ (Budenheim,  Hauptstraße 1) beginnt um 21 Uhr. Die Gäste werden ab 20 Uhr mit kleinen kulinarischen Leckereien aus Frankreich willkommen geheißen. Im Anschluss wird in dem historischen Saalbau zum Tanz bis weit in die Sommernacht aufgelegt.

Freitag, 8. Juni

Einlass: 20 Uhr / Lesung: 21 Uhr

Im Anschluss Tanz

Eintritt frei / Spenden willkommen

 

Pank und Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V.

Gasthaus „Zum Goldenen Ritter“ / Hauptstraße 1 / 55257 Budenheim

 

 

11. Mai…

 
Freitag 11. Mai, 19.30 Uhr

Autorenlesung im Literaturhaus Wiesbaden

Helon Habila – Foto: Jide Alekija

„Öl auf Wasser“

Helon Habila

Der deutschsprachige Nigerianer Habila liest aus seinem Mitte April im Wunderhorn-Verlag auf deutsch erschienen Roman.

Armin Nufer liest die deutsche Übersetzung und moderiert die  Publikumsgespräche.

 Port Harcourt, Nigeria, im Delta des Niger. Eine Frau verschwindet. Dies wäre keine Nachricht in den Medien wert, handelte es sich nicht um eine Britin, die Ehefrau eines hochrangigen Mitarbeiters einer ausländischen Ölgesellschaft. Die Entführung ist offensichtlich das Werk einer Rebellengruppe, die gegen die Ölgesellschaften kämpfen, die das Land ausbeuten und zerstören. Der junge Journalist Rufus wittert die Chance zu einer großen Story und macht sich auf die Reise ins Delta des Nigers. Mit wachsendem Entsetzen nimmt Rufus die Zerstörung der Umwelt wahr, die Eskalation der Gewalt, die je eigenen Profitinteressen, die die widerstreitenden Kräfte – Ölgesellschaften, Polizei und Armee, Politiker und lokale Würdenträger auf der einen Seite, die Rebellen mit ihren Sympathisanten auf der anderen – in den Auseinandersetzungen verfolgen, die Entmenschlichung auf beiden Seiten der Front.

Opfer sind in jedem Fall die einfachen Menschen, Fischer zumeist, die im Delta des Flusses leben. Hoffnung vermittelt einzig ein Dorf auf der kleinen Insel Irikefe, das einen humanistischen, egalitären Gegenentwurf  lebt, im Einklang mit der Natur, ihren Rhythmen und Gesetzen folgend. Doch auch hier ist nicht alles so, wie es scheint. Wie überhaupt nichts so ist, wie es an der Oberfläche aussieht. Öl auf Wasser ist Bildungsroman und Umweltkrimi zugleich, Politthriller und anrührende Liebesgeschichte.

Helon Habila, 1967 in Nigeria geboren, studierte Literatur und arbeitete als Journalist. Für seine Romane und Kurzgeschichten wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für sein erstes literarisches Werk Waiting for an Angel, erhielt er den Caine Prize for African Writing und 2003 den Commonwealth Writers‘ Prize für die beste Erstveröffentlichung. Öl auf Wasser ist der erste Roman, der auf Deutsch in der Übersetzung von Thomas Brückner erscheint. Habila lehrt kreatives Schreiben an der George Mason University in Fairfax/USA und lebt in den USA und Nigeria.

»Habilas Stil hat jene Mischung aus Eleganz und verdammt guter Geschichte, die wir mit Conrad und Graham Greene verbinden. Großartig.«
The Times

»Meisterhaft. Baut auf der Tradition des klassischen Detektivromans auf und funktioniert zugleich auf einer tiefer gehenden, metaphorischen und philosophischen Ebene. Habila besitzt die filmische Fähigkeit, Szenen in das Bewusstsein zu brennen.«
Independent

Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr

Literaturhaus Wiesbaden / Frankfurter Straße 1 / 64189 Wiesbaden

0611/3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de

Eintritt: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt

 

22. März…

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 22. März, 19.30 Uhr

Weltladen Wiesbaden

 

„Chronik eines angekündigten Todes“

von Gabriel Garcia Marquez

(1. Teil)

Bayardo San Roman heiratet Angela Vicario und muss in der ersten geimeinsamen Nacht feststellen, dass Angela kein Jungfrau mehr ist, was den Stolz Bayardos unwiederbringlich zerstört. Es gibt nur einen Ausweg: Der Schuldige Mann muss umgebracht werden. Den Mord nehmen die Zwillingsbrüder Angelas in die Hand, total betrunken von der Hochzeit, aber versucht, die zerstörte Familienehre dadruch wiederherzustellen. Als Schuldigen nennt Angela Santiago Nasar, dessen Vergehen durch nichts bewiesen ist. Der gesamte Roman steuert geradeswegs auf die Ermordung Nasars zu.

Die Handlung  spielt innerhalb einer Nacht, beziehungsweise eines Morgens. Sie wird aus der Sicht eines nach 27 Jahren in das Dorf Zurückkehrenden erzählt. Der Roman erzählt in dokumentarischer, fast journalistischer Genauigkeit die Umstände, in denen ein ganzes Dorf von der bevorstehenden Gewalttat weiß, aber niemand sie zu verhindern vermag, obwohl selbst die zukünftigen Täter mehr aus Pflichtbewusstsein als aus Überzeugung handeln, ja sogar regelrecht hoffen, dass jemand sie an der Tat hindern möge.

Lesung des zweiten und letzten Teils am 12. April, 19.30 Uhr.


 Weltladen Wiesbaden

Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN

 

 

1. Dezember…


 

Überraschungslesung

zum 25. Jubiläum des Weltladen Wiesbaden

Armin Nufer liest…

…den 2. Teil einer wunderbar klugen, sehr berühmten und 1998 verfilmten Liebesgeschichte, die, nur 3 Jahre vor der Gründung des Weltladens, 1987 in Paris erschien und in einem Nachbarland Deutschlands in den 1970er Jahren spielt. Literatur pur!

(Fortsetzungen im Jubiläumsjahr 2012, jeden ersten Donnerstag im Monat)

Donnerstag, 1. Dezember · 19:30 Uhr

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.
Weltladen Wiesbaden, Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

Mehr über den Weltladen Wiesbaden hier…

 

 


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