Armin Nufer im Porträt

Armin Nufer leitet Wiesbadener Theatergruppe „Franz das Theater“

Von Julia AndertonWIESBADEN – Wer kleine Kinder hat, kennt ihn. Oder zumindest seine Stimme: Armin Nufer spricht den Regenbogenfisch in der gleichnamigen Hörspielreihe. Auch als Synchronsprecher für Filme von Laurel und Hardy sowie in diversen Sendungen im ZDF, arte, 3sat und SWR, ist der gebürtige Stuttgarter zu hören. Sein berufliches Steckenpferd ist aber die Theaterbühne, auch wenn er diese Leidenschaft vergleichsweise spät entdeckte. Als Kind gab er zwar den Prinzen im Grundschultheaterstück „Die Prinzessin auf der Erbse“, doch danach kam lange nichts.

Auf Statisten-Intermezzo folgt die Schauspielschule

 

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11. November…

THEATER
PANK & RATIUS – KLEINE BÜHNE BUDENHEIM E.V.

„Die Gruschel von Mayntz“

von Werner Simon Vogler / Regie: Armin Nufer

„Stück über den vorläufig als gescheitert anzusehenden Versuch eines rheinischen Bürgers, das Drehen der Windrichtung abzuschaffen“, lautet der Untertitel von Werner Simon Voglers Volksschauspiel „Die Gruschel von Mayntz“. Am Freitag, den 11. November bringt „Pank & Ratius – kleine bühne budenheim e.V.“ das Kleine-Leute-Stück als diesjährige Herbstkomödie zur Premiere. Dafür hat sich der Theatersaal im „Gasthaus zum Goldenen Ritter“ in ein altes Mainzer Wirtshaus, den „Leinereiterhof“ verwandelt. Dort dürfen die Zuschauer direkt im Geschehen sitzen.

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6. November…

AB 6. NOVEMBER / THEATERSAAL im GASTHAUS “ZUM GOLDENEN RITTER” / BUDENHEIM

Pank & Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V. 

 

Neil Simon

„Ein ungleiches Paar“

Regie: Armin Nufer

 

Schlampige Lebenskünstlerin trifft auf Putzteufel. Das Einzige, was die Freundinnen Olive und Florence eint: beide sind von ihren Männern verlassen wurden und sie teilen sich jetzt Küche und Bad in Olives Apartment. Für die Frauen ist das beileibe kein Zuckerschlecken. Ihre Freundschaft ist einer harten Bewährungsprobe ausgesetzt . Neil Simons Komödie „Ein ungleiches Paar“ ist die weibliche Antwort auf „Ein seltsames Paar” (Sunny Boys) aus dem Jahr 1968 – in der Filmversion mit Walter Matthau und Jack Lemmon längst zum Klassiker geworden.

Plakat Ein ungleiches Paar

Sechs Frauen treffen sich regelmäßig zum Trivial-Pursuit Abend. Sie können unterschiedlicher nicht sein und doch sind sie schon über lange Jahre miteinander verbunden. Sie sind taff, naiv, chaotisch, anstrengend, hilfsbereit, ehrlich und vieles mehr.  Eines Abends fehlt eine der Frauen, sie wurde von ihrem Mann verlassen und möchte sich umbringen. Als sie später dann doch noch auftaucht, nimmt das Chaos seinen Lauf.

Neil Simon, Jahrgang 1927, stammt aus dem jüdischen Viertel in Brooklyn und lebt auch heute in New York. Er begann schon früh, gemeinsam mit seinem Bruder, Drehbücher und Sketche für Bühnenshows zu schreiben. Seit seinem ersten Theatererfolg 1961 schrieb er zahlreiche Gesellschaftskomödien, die später in Starbesetzungen verfilmt wurden.

PREMIERE: 06.November 2015, 20 Uhr
WEITERE VORSTELLUNGEN: 07./13./14./15./20./21. November, 20 Uhr
(Einlass und Abendkasse jeweils 19.30 Uhr)
ORT: Theatersaal im Gasthaus „Zum goldenen Ritter”,  Hauptstraße 1, 55257 Budenheim
Eintritt: 10 Euro (eine Ermäßigung von 2 Euro für Schüler und Studenten wird an der Abendkasse erstattet)
VVK: Online oder Schreibwaren Lang, Bergstraße, Budenheim, Tel.: 06139/5587

 

14. Januar…

 

Frühjahrstriebe

Eine Revue

FRANZ das Theater

Regie: Armin Nufer

 

Mit gewohnt großem Aufgebot begegnet FRANZ die Theatergruppe der Wiesbadener Lebenshilfe e.V. bereits jetzt, worauf wir in der Winterzeit alle so sehnsüchtig warten, dem Frühjahr. In Szenen, Gedichten und Gesangsnummern zeigt FRANZ das Theater ein wildes Gebräu aus explodierender Natur und zartem Keimen.

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8. November…

 

AB 8. NOVEMBER / THEATERSAAL im GASTHAUS “ZUM GOLDENEN RITTER” / BUDENHEIM

Pank & Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V. 

Der Nackte Wahnsinn

(Komödie von Michael Frayn)

Regie: Armin Nufer

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Eine drittkassige Tourneetheaterbühne bei der Arbeit…

 Theater fängt immer ganz normal an. Mit den Proben. Der Regisseur versucht Ordnung ins Chaos zu bringen, die Truppe versucht zu verstehen. Sie organisiert sich, übt sich je nach Ego in Kunst oder Darstellerei und verläuft sich dabei heillos zwischen Kulissen und Requisiten.

Michael Frayns Farce „Der nackte Wahnsinn“ („Noises off“) von 1982 ist Kult auf Profi- und Amateurbühnen weltweit. Der Zuschauer ist hautnah vor und hinter der Bühne dabei. Dort geht es zu wie im richtigen Leben: Liebe, Eifersucht, Talentlosigkeit, Arroganz, Intrige und die Suche nach dem heimlichen Vergnügen sind die Themen um die sich alles dreht.

Wen schert da noch die Kunst.

Erzählt wird in drei Akten die Geschichte einer englischen Truppe, die versucht die harmlose Komödie „Nackte Tatsachen“ aufzuführen. Bei der letzten Probe, der   Generalprobe liegen die Nerven blank. Die Probenzeit war zu kurz, das Ergebnis ist erbärmlich und in wenigen Stunden wird zur Premiere eingeläutet.

Einige Wochen später ist die Lage noch angespannter. Während die Aufführung einigermaßen klappt, sieht der Zuschauer das Geschehen hinter den Kulissen. Dort machen die Schauspieler sich gegenseitig das Leben zur Hölle. Gleichzeitig haben sie alle Hände voll damit zu tun, die Aufführung am Laufen zu halten. The Show must go on!

Und es geht noch schlimmer!

In der letzten Vorstellung klappt nichts mehr. Der Text wird frei improvisiert, die Einsätze werden verpasst und Seiten des Textheftes gleich ganz  übersprungen. Das eigentliche Stück ist “kaputtgespielt” und “kaputtgelebt”.

Michael Frayn zeigt in drei Akten, dass die perfekte Welt des Theater mehr Schein als Sein ist und auf der Bühne wie im Leben nichts geplant werden kann, solange der  Mensch mitmischt….

REGIE: Armin Nufer (Regisseur, Schauspieler und Sprecher)

ES SPIELEN: Thomas Hövelmann, Lars Kern, Maja Klee , Markus König, Annette Lang, Guido Paefgen, Michaela Paefgen-Laß, Annelie Sieben und Simone Wittenstein

PREMIERE: 08.November 2013, 20 Uhr (AUSVERKAUFT!)
WEITERE VORSTELLUNGEN: 09./15./16./17./22./23. November, 20 Uhr
(Einlass und Abendkasse jeweils 19.30 Uhr)
ORT: Theatersaal im Gasthaus „Zum goldenen Ritter”,  Hauptstraße 1, 55257 Budenheim
Eintritt: 10 Euro (eine Ermäßigung von 2 Euro für Schüler und Studenten wird an der Abendkasse erstattet)
VVK: Schreibwaren Lang, Stefanstraße, Budenheim, Tel.: 06139/5587
Kartenreservierungen auch hier möglich (Abholung an der Abendkasse bis spätestens 19.45 Uhr am Vorstellungstag)

 

 

 

16. Mai…

 

GANZ SCHÖN WILD

Kinderperformance veranstaltet vom

Amt Für Soziale Arbeit und Die Kunstwerker

Große Schlachthofhalle Wiesbaden

60 Schülerinnen und Schüler aus der Bodelschwingh-, der Ludwig-Beck-, der Hermann-Ehlers-, der Wichern- und der Diesterwegschule zeigen eine Aufführung in der vom Bühnenbild über die Musik bis zum Tanz alle Elemente gemeinschaftlich erarbeitet wurden.

Regie: Armin Nufer

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Karten gibt es hier

 

15. Januar…


Dienstag, den 15.Januar 2013 um 20 Uhr

Premiere FRANZ DAS THEATER

Der Unbekannte und das Mädchen

 

Ein Theaterprojekt für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

Eine junge Frau fühlt sich unverstanden und verlässt ihr Zuhause. Unterwegs begegnet sie dem geheimnisvollen Unbekannten und lernt mit ihm eine Welt kennen, die sie staunen macht.

Von einer, die auszog, um das Leben zu lernen….Pressespiegel

Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiesbadener thalhaus nun schon die Theaterprojekte von FRANZ DAS THEATER, das aus der Initiative der Lebenshilfe Wiesbaden e.V. hervorgegangen ist.

In DER UNBEKANNTE UND DAS MÄDCHEN – unter der Regie und nach dem Script von Armin Nufer – zeigt FRANZ DAS THEATER ein Stück über eine Reise ins unbekannte Leben. Ein junges Mädchen, von Wut und Neugier geleitet, entdeckt durch ihre Reise in die Fremde, worauf es ihr im eigenen Leben ankommt. Ein eigentümlicher Mensch und die unendliche Leichtigkeit eines Vogels begleiten sie dabei.

Mit dem Bühnenbildner Uli Böttcher, der auch als Musiker zu sehen und hören ist und der Sängerin Elisabeth Koch sowie der jungen Schauspielerin Hanna Bienefeld, hat FRANZ DAS THEATER drei neue Leute im Boot.

Mit ihnen agieren die Theater Franz-Darsteller:

Gabi Bleeker, Karin Bleeker, Thorsten Helker, Elke Grohmann, Christopher Mielke, Armin Nufer, José Perdomo Pinto, Ulla Roth, Uta Siegert, Willy Smith, Andreas Torke und Michael Wendt

Hinter der Bühne sind aktiv:

Christiane Jungkenn – Organisation und Betreuung

Maria Mazurek – Betreuung

Birgit Reinmann – Kostümbild

Armin Nufer – Regie und Script

Weitere Vorstellungen am 16. , 18. und 19. Januar jeweils um 20 Uhr sowie am 20. Januar um 17 Uhr
Eintritt:

Vorverkauf: 9,80 Euro / erm. 6,50 Euro

Abendkasse: 11,30 Euro / erm. 8 Euro

Direkt zum ONLINE-Vorverkauf

 

Anfahrt / Kontakt

Thalhaus Kultur für Wiesbaden

Nerotal 18
65193 Wiesbaden
0611 1851267

9.November…


9. November 2012

Premiere

Ninotschka

von Melchior Lengyel

inszeniert von Armin Nufer

Die drei Geheimdienstler Yakuskin, Mamajew und Bibinski sind zwischen den beiden Weltkriegen nach Paris abkommandiert. Von dort sollen sie in ihrer Funktion als “Abgesandte zur Rückführung russischen Eigentums im Ausland” ein Rembrandt-Gemälde aus dem Besitz der emigrierten Großfürstin Tatjana zurückholen, das die noch junge Sowjetmacht für sich beansprucht. Paris galt nach der Oktoberrevolution als “Hauptstadt der russischen Diaspora”. Doch der als Mittelsmann fungierende und mit Tatjana verbandelte französische Lebemann Leon sorgt für reichliche Ablenkung durch das aufregende Pariser Leben, sodass die drei sich nur allzu gerne vom Pfad der kommunistischen Tugend weglocken lassen. Wie auch die Sonderbeauftragte Ninotschka, die ihnen der KGB hinterher schickt. Womit keiner gerechnet hat: Sie und Leon verlieben sich ineinander.

1939 schrieb Melchior Lengyel gemeinsam mit Billy Wilder sein 1936 entstandes Theaterstück „Ninotschka“ für Regisseur Ernst Lubitsch zum Drehbuch um. Der Film wurde um seine Hauptdarstellerin Greta Garbo „gestrickt“ und eine riesen PR-Maschine unter dem Slogan „Garbo laughs“ in Gang gesetzt. Es war der erste Auftritt der schwedischen Schauspielerin in einer Komödie .  Entfaltet der Film seine Wirkung durch die gegen den Strich besetzte Garbo und Aufnahmen, die quer durch Paris führen, dann liegt die Kraft des Theaterstückes in seinem unverblümten polit-satirischen Grundton. 1936 geschrieben, ist es eine einzige Kritik auf totalitäre Systeme, die Lengyel mit klugen Pointen,  slapstickhafter Situationskomik à la Marx-Brothers, feinfühligem Humor und liebenswerten Charakteren geradeheraus formuliert. Linientreue zu ihrem jeweiligen System – Kommunismus und Kapitalismus – gelingt keinem der Charaktere. Egal wie sehr sie sich aus Angst vor Bespitzelung, Straflager oder Existenznot darum bemühen: Sie schwächeln ihrer Menschlichkeit wegen.

“Stalin won’t like it.” (New York Times, 10. November 1939)


REGIE: Armin Nufer

mit Pank und Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V.

PREMIERE: 09.November 2012, 20 Uhr

WEITERE VORSTELLUNGEN: 10./16./17./18./23./24. November, 20 Uhr

(Einlass und Abendkasse jeweils 19.30 Uhr)

ORT: Theatersaal im Gasthaus „Zum goldenen Ritter”,  Hauptstraße 1, 55257 Budenheim

EINTRITT: 10 Euro (eine Ermäßigung von 2 Euro für Schüler und Studenten wird an der Abendkasse erstattet)

VORVERKAUF: Schreibwaren Lang, Stefanstraße, Budenheim, Tel.: 06139/5587

 

 


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