8. November…

SONNTAG 8. NOVEMBER 2015, 11 Uhr

LESUNG

Eugen Roth

Ein humoristisches Programm zum 120. Geburtstag des bayerischen Volkspoeten


Es liest Armin Nufer, Schauspieler und Sprecher
Am Keyboard spielt Pianist Norbert Waidosch

In witzigen und mitunter tiefsinnigen Reimen blickt
Eugen Roth (1895 – 1976) in die menschliche Seele.
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„So geht der Mensch tagaus tagein sich ewig selber auf den Leim.“
Eine Veranstaltung vom Kulturkreis Weilimdorf
Sonntag, 08.11.2015, 11 Uhr
Stadtteilbibliothek Weilimdorf
Löwen-Markt 1
Eintritt: 10 €, Mitglieder 7 €

20. Juni….

SAMSTAG 20. JUNI 2015 , 20 Uhr Theatersaal „Zum goldenen Ritter“ Budenheim

Lesung

THEATERTHEATER

 

Seit 2007 führt Armin Nufer bei der Budenheimer Theatergruppe „Pank & Ratius – kleine Bühne Budenheim e.V.“ Regie. Einmal im Jahr macht das Ensemble die Bühne frei für seinen Regisseur. Immer passend zur Mittsommernacht ist Armin Nufer mit einer mit einer Lesung im historischen Theatersaal in Budenheim zu erleben. Unter dem Motto „WIR SIND ZEHN“ feiert der Verein jetzt Geburtstag.

Zum 10-jährigen Jubiläum des Theatevereins hat sich Nufer das Thema Theaterleben vorgenommen. Parallel dazu haben die Darsteller der vergangenen zehn Jahre diesmal ohne ihn kleine Theaterszenen einstudiert. In Budenheim stehen die Verhältnisse also kurzfristig auf dem Kopf. Auf der Bühne teilen sich der Regisseur und das Ensemble erstmalig gemeinsam einen vergnüglichen Abend mit allerhand Skurrilem, Nachdenklichem und Erbaulichem von den Brettern die für manchen die Welt bedeuten und für andere die Welt schräg stellen. Wie der schöne Schein der Bühne die hohe Kunst der Literatur bewegt und beeinflusst hat, werden die von Armin Nufer geschickt zusammen- und packend vorgetragenen Texte enthüllen.

Einen kleinen Einblick in die Arbeit Nufers bei „Pank & Ratius“ und seine bisherigen Produktionen mit dem Verein liefert die Festschrift des Vereins.

Samstag, den 20. Juni um 20 Uhr. Einlass, 19 Uhr. Theatersaal im „Gasthaus zum Goldenen Ritter“, Hauptstraße 1, Budenheim.

Eintritt inklusive kleiner Snacks 8 Euro

Karten sind ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich

Vorverkauf

online über Pank & Ratius – kleine Bühne Budenheim e.V.

oder bei Schreibwaren Lang, Bergstraße 17, 55257 Budenheim, 06139/5587

Pank und Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V. Gasthaus “Zum Goldenen Ritter” / Hauptstraße 1 / 55257 Budenheim

14. Juni…

SONNTAG 14. JUNI 2015 , 11.00 Uhr, Weltladen Wiesbaden

Lesung

KAFFEE MORTALE ODER LOB DER FAIREN BOHNE  

 

Geschichten und Gedichte ernster und heiterer Natur über Kaffeekult und Kaffeekultur.

ARMIN NUFER, Schauspieler und Sprecher, liest eine Auswahl anregender, kritischer und witziger Texte.

Clark Gable lachte nie, bevor er einen Kaffee getrunken hatte,
auch Tania Blixen war eine große Kaffeeliebhaberin, ebenso
wie Jean Paul, der meinte, dass es außer der Philosophie
kein so gutes Treibmittel für ́s Gehirn gäbe, als Kaffee und
Schach. Und Franz Kafka? Der glaubte nicht daran,
dass Kaffee den Körper dehydriert. Sonst, so sagte er,
wäre er längst zu Staub zerfallen.
Wir reichen dazu Kaffee, Kekse und Kaffeekonfekt.
Eintritt € 5

„Ein langer lohnender Nachmittag“ Kritik zur Lesung am 31. Mai

 

Unter dem Titel 

Autoren des Wiesbadener Limes-Verlags

lobt Viola Bolduan, Ressortleiterin Feuilleton beim Wiesbadener Kurier die von HR2 Kultur mitgeschnittene Lesung in der Villa Clementine vom 31. Mai

WIESBADEN – Sonntag feierte Hessen den „Tag für die Literatur“ und zählte landesweit knapp 20 000 Besucher. Wiesbaden nahm teil mit – zugegeben – kleinerem Publikum im Literaturhaus, als Leiterin Susanne Lewalter dort „bedeutende Autoren des Wiesbadener Limes-Verlags“ vorstellte. Max Niedermayer, gelernter Schriftsetzer und Druckerei-Inhaber, war es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gelungen, in Wiesbaden, im Pariser Hof, mit Leidenschaft und Neugier einen Verlag zu gründen.

Nachkriegszeit

Im Verlagshaus im Pariser Hof trafen sich bedeutende Büchermacher aus Leipzig, die von der amerikanischen Besatzung bewusst in die hessische Landeshauptstadt übergesiedelt worden waren. Mit ihnen teilte Niedermayer das Warten auf die Drucklizenz und die Sorge um genügend Papier. Er wusste wie sie, dass zum Leben nicht nur das Überleben, sondern auch das Buch gehört.

Max Niedermayer selbst hat ein Büchlein, „Pariser Hof“, geschrieben, in dem er seine Autoren präsentiert. An die wichtigsten darunter wurde im Literaturhaus erinnert. Armin Nufer rezitierte aus den Werken und Cornelia Zimanowski komplettierte mit Eigenkompositionen auf dem Flügel (und mit anderen kleinen Instrumenten). Der Verleger hatte keine Scheu vor den unterschiedlichen Temperamenten, den verschiedenen Ausdrucksstilen seiner Autoren, den literarischen Entwicklungen vom frühen 20. Jahrhundert an bis über die Nachkriegszeit hinaus.

Schmierenschauspieler Hitler

Er bringt die Erinnerungen der jüdischen Emigrantin Grete Weil („Leb ich denn, wenn andere leben“) heraus, in denen die 1906 Geborene eine Begegnung mit „Schmierenschauspieler“ Adolf Hitler schildert und die so kritischen wie sprachvirtuosen Gedichte des jungen Rühmkorf. Freundschaft schließt er mit Gottfried Benn, der für den diskreditierten Autor Druckerlaubnis durchsetzt und bringt den dicken Familien- und Zeitroman „Theodor Chindler“ von Bernard von Brentano in Deutschland heraus. Dass alle, und nicht nur die Hauptprotagonisten, der oben genannten Acht in der Lesung gleichberechtigt vorkommen sollten, bedurfte einer Pause und zog die Veranstaltung in die Länge. Etwas weniger Textbeispiele hätten auch gereicht.

Gleichwohl – Armin Nufer beherrschte seine Rolle als Rezitator glänzend: aufmerksam und präsent, mitschwingend auf den verschiedenen Stimmungen. Komponistin und Pianistin Zimanowski ergänzte empathisch die individuellen Tonlagen von energisch-kraftvoll bis zu milde-sanft.

Im zweiten Teil ging sie dann tatkräftig mit ihrem Instrument um und nutzte auch dessen Saiten. Schließlich lief es auf den Verlags-Höhepunkt Gottfried Benn zu. Er bringt Leben als ungelöster Widerspruch in Verse und hält als Fazit fest: „…es gibt nur zwei Dinge: die Leere / und das gezeichnete Ich.“ Klug ausgewählt der anschließende Brentano-Text über Goethe in Wiesbaden (1814), dessen „West-östlichen Divan“ und seinem Besuch der Brentano-Familie in Oestrich-Winkel („ich schlief in Goethes Bett“). Furioser Abschluss dann mit Peter Rühmkorfs „Mit den Jahren…“ – dem rhythmischen Parforceritt eines lyrischen Ich-Darstellers durch seine Auftrittsorte. Wiesbaden kommt auch vor. Schwierigst zu lesen – und hervorragend gelesen, und auf dem Klavier die Wortmusik des Poeten nachempfunden. Ein langer, lohnender Nachmittag.

31. Mai….

Sonntag, 31 Mai 2015, 17 Uhr
Literaturhaus Villa Clementine

 Bedeutende Autorinnen und Autoren des Wiesbadener Limes-Verlags

Ein literarischer Streifzug

Lesung mit Musik

 

Am Sonnntag, 31. Mai ist hessenweiter „Tag der Literatur“ und natürlich macht auch das Literaturhaus zu diesem Anlass eine Veranstaltung mit regionalem Bezug.

HR2 wird die Lesung aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt ausstrahlen.

 

Der Limes-Verlag im sogenannten „Pariser Hof“ in Wiesbaden gehörte zu den bedeutendsten Verlagen der jungen Bundesrepublik Deutschland. Ein literarischer Streifzug lädt dazu ein, den Verlag und seine Autoren kennenzulernen.

Mit feinem verlegerischem Gespür zog der Verleger Max Niedermayer von der Gründung 1948 bis zu seinem Tode 1968 Autorinnen und Autoren, die Berühmtheit erlangen sollten in die von den Amerikanern  besetzte Stadt: So etwa Gottfried Benn, Peter Rühmkorf, Hans Arp, Claire und Yvan Goll. Zwischen dem Verleger und einigen Schriftstellern entstanden Freundschaften. Gottfried Benn feierte seinen 65. Geburtstag im Hotel „Nassauer Hof“. Bernard von Brentano wählte bei der Rückkehr aus dem Schweizer Exil die hessische Landeshauptstadt und den Verlagssitz als sein Domizil. Mit der Übersetzung und Veröffentlichung der Werke von Truman Capote, Allen Ginsberg, Jack Kerouac oder William S. Bourroughs eröffnete der Verlag den deutschsprachigen Lesern den Zugang zur amerikanischen Literatur der Beat-Generation und etablierte in den 50er und 60er Jahren seinen Ruf als Avantgarde-Verlag. 

Nach einer kurzen verlags- und literaturgeschichtlichen Einführung durch Susanne Lewalter vom Literaturhaus Wiesbaden liest der Schauspieler Armin Nufer Gedichte und Texte berühmter Autorinnen und Autoren des Limes-Verlages. Cornelia Zimanowski begleitet die Veranstaltung auf dem Flügel.



Literaturhaus Villa Clementine 
Frankfurter Straße 1 
65189 Wiesbaden 

17 – 19 Uhr 
8 € / 7 € erm. 

Informationen: 
Kulturamt Wiesbaden / Literaturhaus Villa Clementine 
Tel. 0611 3415837 (Kartenreservierung) 
E-Mail: literaturhaus-kartenreservierung@freent.de

 

27. Februar….

TV-Notiz

Armin Nufer als Richter in

„Der Staatsanwalt“  (ZDF)

Freitag 27.02.2015, 20:15 – 21:15 Uhr

Nach der Vereinsparty einer Wiesbadener Volleyball-Mannschaft wird die Vereinsärztin niedergeschlagen. Erst nach drei Tagen wird die Schwerverletzte gefunden. Als sie wenig später stirbt, beginnt für Bernd Reuther und seine Kommissare die Suche nach ihrem Mörder.

Auf der Party hat die Ärztin sich mit Vereinschef Theo Weidemann gestritten – ihrem heimlichen Liebhaber. Ausgerechnet seit der Tatnacht sind dessen Schuhe verschwunden. Für Bernd Reuther gilt er als Hauptverdächtiger. Dank einer Menge Party-Fotos gelingt es den Ermittlern, den Abend zu rekonstruieren. Die Suche nach der Wahrheit führt Bernd Reuther in die Abgründe einer ganz normalen Familie.

Letzte Folge der aktuellen Staffel „Der Staatsanwalt“.

Regie: Jakob Schäuffelen

Buch: Johannes Rotter, Rachel Oidtmann

Kamera: Ralph Netzer

Musik: Johannes Brandt

 

FRANZ das Theater

„Maiswaffelgeschichten“ in der Presse

 

FRANZ das Theater spielt “Maiswaffelgeschichten“ im Thalhaus

 

Schrieb der Wiesbadener Kurier nach sechs ausverkauften und umjubelten Vorstellungen im Wiesbadener Thalhaus am 26. Januar

„Es war das nunmehr elfte Programm der 2002 gegründeten Gruppe, zu der aktuell 13 Mitglieder im Alter zwischen 19 und etwas mehr als 60 Jahren zählen. Geleitet wird das Theaterprojekt vom Wiesbadener Schauspieler und Regisseur Armin Nufer. Die Mitglieder sind Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, allesamt ausgestattet mit ungebrochener Spielfreude und überraschenden Fähigkeiten, die sich im Zuge jährlicher Probenarbeit zeigen und fördern lassen.“

„FRANZ das Theater“ weiterlesen

12. November…

 

Lesung

Weltladen Wiesbaden· 19:30 Uhr

Leonardo Padura

DER NEBEL VON GESTERN

ein Kriminalroman

 

»Havanna war die aufregendste Stadt der ganzen Welt! Die Nacht hörte nie auf. Als wärs das Normalste der Welt, hast du zwischen Marlon Brando und Cab Calloway gesessen, gleich neben Errol Flynn und Josephine Baker. Mit all den verrückten Leuten, den besten Musikern, die Kuba je hervorgebracht hat. Kannst du dir das vorstellen?«

Not macht erfinderisch. Auch Mario Conde, der sich als Antiquar durchs Leben schlägt – kein schlechtes Geschäft in Zeiten, in denen viele Kubaner ihre Bücher zu Geld machen müssen. Eines Tages stößt Conde auf eine außerordentlich wertvolle, seit vierzig Jahren vergessene Bibliothek. All seine Geldsorgen scheinen mit einem Schlag gelöst. Doch dann entdeckt er zwischen den bibliophilen Kostbarkeiten eine Zeitschrift aus den Fünfzigerjahren mit dem Porträt der Bolero-Sängerin Violeta del Río. Ihr Bild und die einzige Schallplatte, die sie vor ihrem rätselhaften Tod aufgenommen hat, verzaubern ihn. Er macht sich auf die Suche nach ihr und dringt vor in das Havanna von gestern, in die wilden Jahre der Boleros und der Mafia, aber auch in das zerfallende, melancholische Havanna der Gegenwart. (Unionsverlag)

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