9.November…


9. November 2012

Premiere

Ninotschka

von Melchior Lengyel

inszeniert von Armin Nufer

Die drei Geheimdienstler Yakuskin, Mamajew und Bibinski sind zwischen den beiden Weltkriegen nach Paris abkommandiert. Von dort sollen sie in ihrer Funktion als “Abgesandte zur Rückführung russischen Eigentums im Ausland” ein Rembrandt-Gemälde aus dem Besitz der emigrierten Großfürstin Tatjana zurückholen, das die noch junge Sowjetmacht für sich beansprucht. Paris galt nach der Oktoberrevolution als “Hauptstadt der russischen Diaspora”. Doch der als Mittelsmann fungierende und mit Tatjana verbandelte französische Lebemann Leon sorgt für reichliche Ablenkung durch das aufregende Pariser Leben, sodass die drei sich nur allzu gerne vom Pfad der kommunistischen Tugend weglocken lassen. Wie auch die Sonderbeauftragte Ninotschka, die ihnen der KGB hinterher schickt. Womit keiner gerechnet hat: Sie und Leon verlieben sich ineinander.

1939 schrieb Melchior Lengyel gemeinsam mit Billy Wilder sein 1936 entstandes Theaterstück „Ninotschka“ für Regisseur Ernst Lubitsch zum Drehbuch um. Der Film wurde um seine Hauptdarstellerin Greta Garbo „gestrickt“ und eine riesen PR-Maschine unter dem Slogan „Garbo laughs“ in Gang gesetzt. Es war der erste Auftritt der schwedischen Schauspielerin in einer Komödie .  Entfaltet der Film seine Wirkung durch die gegen den Strich besetzte Garbo und Aufnahmen, die quer durch Paris führen, dann liegt die Kraft des Theaterstückes in seinem unverblümten polit-satirischen Grundton. 1936 geschrieben, ist es eine einzige Kritik auf totalitäre Systeme, die Lengyel mit klugen Pointen,  slapstickhafter Situationskomik à la Marx-Brothers, feinfühligem Humor und liebenswerten Charakteren geradeheraus formuliert. Linientreue zu ihrem jeweiligen System – Kommunismus und Kapitalismus – gelingt keinem der Charaktere. Egal wie sehr sie sich aus Angst vor Bespitzelung, Straflager oder Existenznot darum bemühen: Sie schwächeln ihrer Menschlichkeit wegen.

“Stalin won’t like it.” (New York Times, 10. November 1939)


REGIE: Armin Nufer

mit Pank und Ratius – Kleine Bühne Budenheim e.V.

PREMIERE: 09.November 2012, 20 Uhr

WEITERE VORSTELLUNGEN: 10./16./17./18./23./24. November, 20 Uhr

(Einlass und Abendkasse jeweils 19.30 Uhr)

ORT: Theatersaal im Gasthaus „Zum goldenen Ritter”,  Hauptstraße 1, 55257 Budenheim

EINTRITT: 10 Euro (eine Ermäßigung von 2 Euro für Schüler und Studenten wird an der Abendkasse erstattet)

VORVERKAUF: Schreibwaren Lang, Stefanstraße, Budenheim, Tel.: 06139/5587

 

 

26. Oktober…

Donnerstag, den 26. Oktober  20 Uhr 

 

Europäisches Literaturfestival Siegen

 

Bonmot – Literatur aus Frankreich

„Mischehe“ von Marc Weitzmann

„Die ehrenwerte Gesellschaft“ von Dominique Manotti & DOA

 

Bei Bonmot kommen zum 50. Jubiläum des Élysée-Vertrages die Freunde der französischen Literatur auf ihre Kosten.

 

(Marc Weitzmann, Bild: Isabelle Boccon-Gibod)

Der in Paris lebende Autor und Journalist Marc Weitzmann stellt seinen Roman Mischehe vor, der bei seinem Erscheinen im vergangenen Jahr in Frankreich eine heftige Debatte auslöste. Darin greift Weitzmann einen authentischen Fall auf: In Nizza verschwindet der neunjährige Sohn des Ehepaars Cottard. Obwohl die Leiche des Kindes nie gefunden wird, macht man dem Vater den Prozess. Aus der Skandalmeldung eines wahren Verbrechens macht Weitzmann Literatur, nähert sich den Figuren bis ins Innerste und konfrontiert seinen Erzähler schonungslos mit dessen Familiengeschichte und seiner jüdischen Identität.

Auf der Literatur-Couch im Lys nimmt anschließend eine Autorenduo Platz: Dominique Manotti und der mysteriöse DOA sprechen über ihren Thriller Die ehrenwerte Gesellschaft. Eine Gruppe junger Ökoaktivisten plant kurz vor der Präsidentschaftwahl  einen spektakulären Coup gegen die französische Atompolitik, der das Machtgeflecht aus Politik und Eliten der französischen Industrie ins Wanken bringt. Fesselnd und schnörkellos beschreiben Manotti und DOA Korruption und Intrigen der herrschenden Klasse. Eine düstere Affäre, fiktiv und doch so nahe an der Realität, dass es einen frösteln lässt.

Durch den Abend führt die Journalistin Tanja Kuchenbecker, die seit mehr als 15 Jahren in Paris lebt und unter anderem für Focus und Tagesspiegel schreibt. Mit ihrem humoristischen Erfahrungsbericht Le Fettnapf. Wie ich lernte, mich in Frankreich nicht zum Horst zu machen, landete sie einen Publikumserfolg.

Den deutschen Lesepart übernimmt Armin Nufer.

Sprache: Französisch / Deutsch

 

Donnerstag,  den 26. Oktober 20 Uhr

Vielseitig Europäisches Literaturfestival Siegen / Kulturhaus Lys / St.-Johann-Str. 18 / Siegen 

Eintritt:  VVK 10 Euro / AK 12 Euro / ermäßigt 8 Euro

 

13. Oktober…

Samstag, den 13. Oktober 15 Uhr

Buchmesse Frankfurt

LEVEL 1 – FORUM

Anthony McCarten

„Death of a Superhero“

(„Ganz normale Helden“)

Diskussion und Lesung mit Anthony McCarten, Dr. Susanne Becker und Armin Nufer

Anthony McCarten (born 1961) is a playwright, filmmaker, poet and fiction writer. He discusses „Death of a Superhero“ and other works.

(Bild: Peter Peitsch / peitschfoto.com)

Anthony McCarten, geboren 1961 in New Plymouth/Neuseeland. Mit 25 (mit Stephen Sinclair) weltweiter Theatererfolg ›Ladies Night‹, in der unautorisierten Filmadaption (›The Full Monty‹/›Ganz oder gar nicht‹) eine der weltweit erfolgreichsten Filmkomödien. Seine vier ersten Romane bei Diogenes waren alle große Kritiker- und Publikumserfolge. Die Verfilmung von ›Superhero‹ durch Ian FitzGibbon (nach einem Drehbuch von Anthony McCarten) mit Andy Serkis, Thomas Brodie-Sangster, Jessica Schwarz, Michael McElhatton und Sharon Horgan kommt 2012 unter dem Titel ›Am Ende eines viel zu kurzen Tages‹ in die deutschen Kinos.

»Anthony McCarten ist unter den literarischen Exporten aus Neuseeland einer der aufregendsten.«International Herald Tribune

»Ein Roman ist eine Ehe, die immer in Tränen endet, ein Drehbuch ist eine Affäre mit einem Liebhaber, der gerade mit etlichen anderen Leuten zur selben Zeit schläft, und eine Kurzgeschichte ist ein Kurzbesuch bei einer Ex-Frau, die dich rührend daran erinnert, wie großartig es zwischen euch war, als es noch großartig war.« (Anthony McCarten)

Von Anthony McCarten bekamen wir in Deutschland lange Zeit nicht all zu viel zu lesen. Erst nach und nach wurden die Romane für uns übersetzt. Schon weitaus länger dürfte der in Neuseeland geborene McCarten jedoch den Theatergängern bekannt sein. Mit gerade mal 25 Jahren schrieb McCarten zusammen mit dem Drehbuchautor Stephen Sinclair („Herr der Ringe“) die Zeilen zu „Ladies Night“, einem weltweit bekannten und gefeierten Theaterstück. 2001 wurde „Ladies Night“ sogar mit dem Molière für das beste ausländische Stück ausgezeichnet. In den kommenden Jahren schrieb Anthony McCarten weitere Theaterstücke, aber auch Gedichte und Drehbücher. 1991 veröffentlichte er den Kurzgeschichtenband „A Modest Apocalypse and Other Stories“. Nachdem er 1999 mit „Spinners“ in Sachen Roman debütierte, gelang ihm 2001 auf diesem Gebiet der Durchbruch, als er seinen zweiten Roman „Englischer Harem“ veröffentlichte. Diese tragisch-komische Geschichte über Liebe, Essen und Islam sorgte vor allem im Nahen Osten für Aufruhr und avancierte 2005 in England zum Bestseller. Außerdem wurden die Zeilen on ITV verfilmt. 2008 kam „Englischer Harem“ auch endlich in Deutschland auf den Markt. McCartens dritter Roman erschien 2005 unter dem Titel „Death of a Superhero“. Der Schweizer Verlag Diogenes machte sich an eine Übersetzung und veröffentlichte diesen Roman 2007 auf Deutsch. Unter dem Titel „Superhero“ konnten wir uns nun auch endlich ein Buch von McCarten zulegen und uns selbst von dem Talent des Neuseeländers überzeugen, welches sofort eine Welle der Begeisterung los trat. Mittlerweile wurde „Superhero“ sogar fürs Kino verfilmt. Unter dem Titel „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ kam der Film im Sommer 2012 in die deutschen Kinos.

2009 erschien nach langem Warten dann auch der vierte Roman aus dem Hause McCarten. Mit „Hand aufs Herz“ erzählt uns der neuseeländische Autor von verschiedenen Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei einem Durchhaltewettbewerb teilnehmen, dessen Gewinn ein Auto sein soll. Die Geschichte wurde in Neuseeland bereits verfilmt und wird vermutlich auch noch zu uns nach Deutschland in die Kinos kommen. Regie führte McCarten selbst. 2010 machte sich der Diogenes Verlag an eine Übersetzung des Debütromans „Spinner“, der im englischsprachigen Raum bereits seit 1999 auf dem Buchmarkt erhältlich ist und den nun auch deutsche Leser unter dem Titel „Liebe am Ende der Welt“ verschlingen dürfen. Im Sommer 2012 folgte mit „Ganz normale Helden“ schließlich die Fortsetzung zu „Superhero“. Mit „Ganz normale Helden“ entwirft McCarten drei sehr unterschiedliche Perspektiven des Zerfalls einer Familie und stellt dabei zunächst die Konfrontation mit der Vergänglichkeit des Lebens und welche Auswirkungen die Erkenntnisse darüber auf das eigene Leben haben in den Mittelpunkt. (Kathrin Lang)

 

Interview mit Anthony McCarten zu „Superhero“ (2007)
Portrait-Special mit Anthony McCarten (2009)
Bibliographie von Anthony McCarten
1999: Liebe am Ende der Welt
2007: Superhero
2008: Englischer Harem
2009: Hand aufs Herz
2012: Ganz normale Helden

 

 

12. Mai…

Armin Nufer liest bei den

1. Alternativen Kulturtagen Wiesbaden

Bertolt Brecht

„Das Manifest“ und Gedichte

 

Samstag, 12. Mai 20 Uhr

AKU – Arbeitskreis Umwelt Wiesbaden

Rüdesheimer Str. 19 / 65197 Wiesbaden

Die Ersten Alternativen Kulturtage werden vom 10. bis 13. Mai 2012 veranstaltet.

11. Mai…

 
Freitag 11. Mai, 19.30 Uhr

Autorenlesung im Literaturhaus Wiesbaden

Helon Habila – Foto: Jide Alekija

„Öl auf Wasser“

Helon Habila

Der deutschsprachige Nigerianer Habila liest aus seinem Mitte April im Wunderhorn-Verlag auf deutsch erschienen Roman.

Armin Nufer liest die deutsche Übersetzung und moderiert die  Publikumsgespräche.

 Port Harcourt, Nigeria, im Delta des Niger. Eine Frau verschwindet. Dies wäre keine Nachricht in den Medien wert, handelte es sich nicht um eine Britin, die Ehefrau eines hochrangigen Mitarbeiters einer ausländischen Ölgesellschaft. Die Entführung ist offensichtlich das Werk einer Rebellengruppe, die gegen die Ölgesellschaften kämpfen, die das Land ausbeuten und zerstören. Der junge Journalist Rufus wittert die Chance zu einer großen Story und macht sich auf die Reise ins Delta des Nigers. Mit wachsendem Entsetzen nimmt Rufus die Zerstörung der Umwelt wahr, die Eskalation der Gewalt, die je eigenen Profitinteressen, die die widerstreitenden Kräfte – Ölgesellschaften, Polizei und Armee, Politiker und lokale Würdenträger auf der einen Seite, die Rebellen mit ihren Sympathisanten auf der anderen – in den Auseinandersetzungen verfolgen, die Entmenschlichung auf beiden Seiten der Front.

Opfer sind in jedem Fall die einfachen Menschen, Fischer zumeist, die im Delta des Flusses leben. Hoffnung vermittelt einzig ein Dorf auf der kleinen Insel Irikefe, das einen humanistischen, egalitären Gegenentwurf  lebt, im Einklang mit der Natur, ihren Rhythmen und Gesetzen folgend. Doch auch hier ist nicht alles so, wie es scheint. Wie überhaupt nichts so ist, wie es an der Oberfläche aussieht. Öl auf Wasser ist Bildungsroman und Umweltkrimi zugleich, Politthriller und anrührende Liebesgeschichte.

Helon Habila, 1967 in Nigeria geboren, studierte Literatur und arbeitete als Journalist. Für seine Romane und Kurzgeschichten wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für sein erstes literarisches Werk Waiting for an Angel, erhielt er den Caine Prize for African Writing und 2003 den Commonwealth Writers‘ Prize für die beste Erstveröffentlichung. Öl auf Wasser ist der erste Roman, der auf Deutsch in der Übersetzung von Thomas Brückner erscheint. Habila lehrt kreatives Schreiben an der George Mason University in Fairfax/USA und lebt in den USA und Nigeria.

»Habilas Stil hat jene Mischung aus Eleganz und verdammt guter Geschichte, die wir mit Conrad und Graham Greene verbinden. Großartig.«
The Times

»Meisterhaft. Baut auf der Tradition des klassischen Detektivromans auf und funktioniert zugleich auf einer tiefer gehenden, metaphorischen und philosophischen Ebene. Habila besitzt die filmische Fähigkeit, Szenen in das Bewusstsein zu brennen.«
Independent

Freitag, 11. Mai, 19.30 Uhr

Literaturhaus Wiesbaden / Frankfurter Straße 1 / 64189 Wiesbaden

0611/3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de

Eintritt: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt

 

14. April…

 

Samstag, 14. April, 19.30 Uhr 

Autorenlesung im Literaturhaus Wiesbaden

Der anglo-ghanaische Multikünstler Nii Parkes, der sich bisher vor allem als Poetry-Slamer einen Namen gemacht hat, kommt am 14.April nach Wiesbaden, um seinen Krimi-Erstling „Die Spur des Bienenfressers“ vorzustellen. Mit seinem packenden Debütroman belegte der Schriftsteller mit afrikanischen Wurzeln auf Anhieb einen Platz unter den zehn besten Krimis der Arte-Krimi Bestenliste 2010 und war auf der Shortlist für den Commenwealth Writers Prize 2010.

Nii Parkes wird am 14. April im Wiesbadener Literaturhaus aus seinem Debütroman lesen. Die deutsche Übersetzung liest Armin Nufer. (Foto: Marianne San Miguel)
 

 

„Die Spur des Bienenfressers“

Nii Parkes (Ghana/London)

 »Der 1974 in London geborene und in Ghana aufgewachsene Nii Parkes stellt die alte Krimi-Formel ›Wer hat’s getan?‹ auf den Kopf. ›Was ist gestorben?‹ lautet die Frage hier, und Parkes konfrontiert seinen Helden mit einer Welt, in der Wissenschaft korrumpierbar und Wunderbares möglich erscheint. Kayo soll einen Tatverlauf konstruieren, der mit den gesicherten Beweis- mitteln übereinstimmt, doch beim Palmweintrinken mit den Dörflern erfährt er eine Geschichte, die die Herkunft des Dings in der Hütte auf fantastische Weise erklärt. Parkes gibt dem Kriminalroman eine neue Wendung, aber am Ende kommt es auch hier darauf an, wer eine geladene Pistole in der Hand hat.«

(Ulrich Baron, in «Spiegel online» 18.09.2011)

»Parkes schreibt, die Handlung lässt vermuten, voller Humor und voller Liebe für seine Figuren und für die eigenwilligen Charaktere einer archaisch anmutenden Welt. Dabei entwickelt er seine Geschichte dramaturgisch geschickt, beschleunigt er sie bis in ein vergnügliches und dabei doch auch weises Finale. So kommt ›Die Spur des Bienenfressers‹ flott, unterhaltsam und gewinnend klug daher – einfach bestens, nicht nur für ein Romandebüt«

(Manfred Loimeier, in «Neues Deutschland» 17.01.2011)

Der Autor liest auf englisch, die deutsche Übersetzung liest Armin Nufer


Literaturhaus Wiesbaden / Frankfurter Straße 1 / 64189 Wiesbaden

0611/3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de

Eintritt: 8 Euro / 5 Euro ermäßigt

Platzreservierung auch im Weltladen Wiesbaden möglich.

 

 

12. April…

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 12. April, 19.30 Uhr

Weltladen Wiesbaden

„Chronik eines angekündigten Todes“

von Gabriel Garcia Marquez

(2. und letzter Teil)

 

Bayardo San Roman heiratet Angela Vicario und muss in der ersten geimeinsamen Nacht feststellen, dass Angela kein Jungfrau mehr ist, was den Stolz Bayardos unwiederbringlich zerstört. Es gibt nur einen Ausweg: Der Schuldige Mann muss umgebracht werden. Den Mord nehmen die Zwillingsbrüder Angelas in die Hand, total betrunken von der Hochzeit, aber versucht, die zerstörte Familienehre dadruch wiederherzustellen. Als Schuldigen nennt Angela Santiago Nasar, dessen Vergehen durch nichts bewiesen ist. Der gesamte Roman steuert geradeswegs auf die Ermordung Nasars zu.

Die Handlung  spielt innerhalb einer Nacht, beziehungsweise eines Morgens. Sie wird aus der Sicht eines nach 27 Jahren in das Dorf Zurückkehrenden erzählt. Der Roman erzählt in dokumentarischer, fast journalistischer Genauigkeit die Umstände, in denen ein ganzes Dorf von der bevorstehenden Gewalttat weiß, aber niemand sie zu verhindern vermag, obwohl selbst die zukünftigen Täter mehr aus Pflichtbewusstsein als aus Überzeugung handeln, ja sogar regelrecht hoffen, dass jemand sie an der Tat hindern möge.

 

 

 Weltladen Wiesbaden

Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN

 

22. März…

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 22. März, 19.30 Uhr

Weltladen Wiesbaden

 

„Chronik eines angekündigten Todes“

von Gabriel Garcia Marquez

(1. Teil)

Bayardo San Roman heiratet Angela Vicario und muss in der ersten geimeinsamen Nacht feststellen, dass Angela kein Jungfrau mehr ist, was den Stolz Bayardos unwiederbringlich zerstört. Es gibt nur einen Ausweg: Der Schuldige Mann muss umgebracht werden. Den Mord nehmen die Zwillingsbrüder Angelas in die Hand, total betrunken von der Hochzeit, aber versucht, die zerstörte Familienehre dadruch wiederherzustellen. Als Schuldigen nennt Angela Santiago Nasar, dessen Vergehen durch nichts bewiesen ist. Der gesamte Roman steuert geradeswegs auf die Ermordung Nasars zu.

Die Handlung  spielt innerhalb einer Nacht, beziehungsweise eines Morgens. Sie wird aus der Sicht eines nach 27 Jahren in das Dorf Zurückkehrenden erzählt. Der Roman erzählt in dokumentarischer, fast journalistischer Genauigkeit die Umstände, in denen ein ganzes Dorf von der bevorstehenden Gewalttat weiß, aber niemand sie zu verhindern vermag, obwohl selbst die zukünftigen Täter mehr aus Pflichtbewusstsein als aus Überzeugung handeln, ja sogar regelrecht hoffen, dass jemand sie an der Tat hindern möge.

Lesung des zweiten und letzten Teils am 12. April, 19.30 Uhr.


 Weltladen Wiesbaden

Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN

 

 

02. Februar…

Zum 25. Geburtstag des Weltladen Wiesbaden

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 02. Februar um 19.30 h

 

MIT BRENNENDER GEDULD

von Antonio Skármeta

Zweiter und letzter Teil des Romans…

… der die Geschichte einer Freundschaft erzählt,  zwischen dem Briefträger Mario Jiménez, dem Sohn eines Fischers in Isla Negra, und Pablo Neruda, dem weltberühmten chilenischen Dichter.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Veranstalter:

Eine-Welt-Zentrum Wiesbaden und Weltladen Wiesbaden

Weltladen Wiesbaden, Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

 

 

17.Januar…

Jeder Mensch ist ein Clown, aber nur wenige haben den Mut, es zu zeigen. (Charlie Rivel)

„ZIRKUS FRANZ – erstklassig, individuell, überraschend“

 

Ein Theaterprojekt mit Menschen mit geistiger Beeinträchtigung

 
Mit ihrer achten Jahresproduktion betreten die FRANZ’ler nicht ohne Stolz und mit einer Prise Anarchie die Zirkusarena. Dort unterhalten sie mit großer Lust, Phantasie und Abwechslungsreichtum das hochverehrte Publikum.
Freuen Sie sich auf ein Programm mit falschen Tieren, falschen Zauberern und echten Schauspielern. Geschrieben und in Szene gesetzt hat das der Schauspieler Armin Nufer, der als langjähriger Begleiter von FRANZ das Theater auch diesmal Teil des Ensembles ist.
Christiane Jungkenn, Betreuerin bei der Lebenshilfe und Theaterpädagogin, ist ebenso wieder dabei wie Maria Mazurek, ebenfalls Betreuung.
Neu im Team sind Volker Bender, Trompete, Magdalena Adunga, Violine, und Sophie Weber, Spiel.
Das Bühnenbild stammt von Lothar Kreckel.


17.1. Premiere

18., 20., 21. und 22.1. jeweils um 20 Uhr

im thalhaus Wiesbaden

Vorverkauf: 9,80 Euro ( erm. 6,50 Euro)

Abendkasse: 11,30 Euro (erm. 8 Euro)

Preise inkl. Reservix- und VV-Gebühren bzw. AK-Zuschlag

thalhaus, Nerotal 18, 65193 Wiesbaden

T: 06 11-58 93 99 51 / F: 06 11-18 51 26 8 /  kultur(at)thalhaus.de

 

 

Besetzung: Magdalena Adunga, Volker Bender, Gabi, Bleeker, Karin Bleeker, Markus Dylla, Thorsten Helker, Elke Grohmann, Christoper Mielke, Armin Nufer, José Perdomo Pinto, Ulla Roth, Robert Schack, Uta Siegert, Willy Smith, Anreas Torke, Sophie Weber, Michael Wendt

Leitung, Script und Regie: Armin Nufer

 


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