22. März…

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 22. März, 19.30 Uhr

Weltladen Wiesbaden

 

„Chronik eines angekündigten Todes“

von Gabriel Garcia Marquez

(1. Teil)

Bayardo San Roman heiratet Angela Vicario und muss in der ersten geimeinsamen Nacht feststellen, dass Angela kein Jungfrau mehr ist, was den Stolz Bayardos unwiederbringlich zerstört. Es gibt nur einen Ausweg: Der Schuldige Mann muss umgebracht werden. Den Mord nehmen die Zwillingsbrüder Angelas in die Hand, total betrunken von der Hochzeit, aber versucht, die zerstörte Familienehre dadruch wiederherzustellen. Als Schuldigen nennt Angela Santiago Nasar, dessen Vergehen durch nichts bewiesen ist. Der gesamte Roman steuert geradeswegs auf die Ermordung Nasars zu.

Die Handlung  spielt innerhalb einer Nacht, beziehungsweise eines Morgens. Sie wird aus der Sicht eines nach 27 Jahren in das Dorf Zurückkehrenden erzählt. Der Roman erzählt in dokumentarischer, fast journalistischer Genauigkeit die Umstände, in denen ein ganzes Dorf von der bevorstehenden Gewalttat weiß, aber niemand sie zu verhindern vermag, obwohl selbst die zukünftigen Täter mehr aus Pflichtbewusstsein als aus Überzeugung handeln, ja sogar regelrecht hoffen, dass jemand sie an der Tat hindern möge.

Lesung des zweiten und letzten Teils am 12. April, 19.30 Uhr.


 Weltladen Wiesbaden

Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

EINTRITT FREI – SPENDEN WILLKOMMEN

 

 

02. Februar…

Zum 25. Geburtstag des Weltladen Wiesbaden

Lesung mit Armin Nufer

am

Do., 02. Februar um 19.30 h

 

MIT BRENNENDER GEDULD

von Antonio Skármeta

Zweiter und letzter Teil des Romans…

… der die Geschichte einer Freundschaft erzählt,  zwischen dem Briefträger Mario Jiménez, dem Sohn eines Fischers in Isla Negra, und Pablo Neruda, dem weltberühmten chilenischen Dichter.

Eintritt frei – Spenden willkommen

Veranstalter:

Eine-Welt-Zentrum Wiesbaden und Weltladen Wiesbaden

Weltladen Wiesbaden, Oranienstr. 52, 65185 Wiesbaden

T: 06 11 – 37 37 29 

 

 

4.November…


Krimifreunde können sich von 29. Oktober bis 25. November über die achte Auflage des  Wiesbadener Krimiherbst freuen. Diesmal steht er unter dem Motto „CSI-Wiesbaden – es wird wieder ermittelt“. Im Rahmen der Krimitage findet vom 4. bis 25. November jeweils freitags von 12.30 bis 13.15 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine in der Frankfurter Straße 1 die beliebte Reihe „Lesung in der Mittagspause“ statt. Während die Besucher ihr Mittagessen genießen, lesen renommierte Schauspielerinnen und Schauspieler aus Wiesbaden spannende Geschichten bekannter und weniger bekannter Kriminalautoren vor. Dazu wird ein kleines Gericht serviert.
 

Am Freitag 04.11. liest Armin Nufer von 12:30 – 13:15 Uhr aus Chester Himes „Plan B“

Eintritt € 11 Lesung und Essen (ohne Getränk)
Reservierungen unter:
0611/3415837 oder literaturhaus-wiesbaden@freenet.de
Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, 65189 Wiesbaden

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Zum Buch:

Tomsson Black, politischer Visionär, genialer Businessman und geheimer Verschwörer, organisiert den Aufstand der Schwarzen. Das Buch beginnt als Thriller und rast auf seinen schrecklichen Höhepunkt zu. Plan B ist eine infernalisch leuchtende Parabel, greift tief in die Geschichte der USA zurück und vermittelt die Hintergründe der allgegenwärtigen Atmosphäre von Gewalt und Rassismus. Plan B ist Chester Himes‘ literarisches Testament, zornig, apokalyptisch, radikal und gleichzeitig rat

Der Author Chester Himes (1909-1984) war afro-amerikanischer Schriftsteller. Geboren in den USA, ging er bereits 19jährig, wegen eines bewaffneten Raubüberfalles, für acht Jahre ins Gefängnis. Dort begann er seine literarische Karriere mit Kurzgeschichten. Seine erste Erzählung erschien 1931, 1945 sein erster Roman „If he hollers, let him go“. 1953 emigrierte er nach Frankreich. Dort gelang es ihm, durch seine Werke die gesamte Kriminalliteratur zu radikalisieren und literarisch endgültig zu emanzipieren. Ende der 1960er Jahre unter dem Eindruck der politischen Entwicklungen und der Rassenkrawalle in den USA radikalisierte sich Himes Ton weiter, was sich in den letzten beiden Romanen des Harlem-Zyklus „Blind Man With a Pistol“ und dem posthum veröffentlichten „Plan B“  niederschlug. Himes hatte zu dieser Zeit jede Hoffnung aufgegeben, dass es gelingen könnte, die Unterdrückung der schwarzen US-Amerikaner durch die Weißen friedlich zu lösen.

Weitere Informationen hier…
Zum Wiesbadener Literaturhaus geht es hier…

 

 


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